hier gibt es Info´s zu meinem Hobby Smoken/ Grillen: Link
und hier sind die Videos zu sehen: Link
ERDBEBEN 11.12.2017
LESERBRIEF 24.11.2017
LESERBRIEF 09.11.2017
Foto vor dem Verdener Rathaus mit zahlreichen "Roten X'en"
mehr Info´s unter www.das-rote-x.de

Im Wasserschutzgebiet soll eine weitere Bohrung (Z12) neidergebracht werden. Ohne Rücksicht auf die Gewinnung von Trinkwasser, sollen hier die Sperrschichten perforiert werden. Dieses soll genau dort gesehen, wo seit Jahrzehnten Milioen Qubikmeter Lagerstetterwasser verpresst wurden. Keine kann genau sagen, wass diser Umstand bedeutet. Hier hinzu kommt eine nicht zu vernachlässigen Steigerung der Gefahr von Erdbeben. Einerseits dieses für den Untergrund mit dem verpressten Lagerstättenwasser bedeutet, aber auch die Gefahr von Gebäudeschäden
Und da ist es, das Schreckgespenst ERDBEBEN. Genau wieder im Bereich der Erdgasförderung Langwedelermoor. Mit einer Magnitude von 2,7 war’s das stärkste Beben in diesem Jahr. Zu welchen Auswirkungen ein solches Erdbeben in den Wasser führenden Geschichten führt, gerade im Bereich des Trinkwassersschutzgebietes Panzenberg, ist nicht bekannt. Erst gestern haben rund 200 Menschen in Scharnhorst gegen eine erneute Erdgasbohrung in der Schutzzone protestiert.

Demo Spaziergang zwischen Erdgasbohrung und Trinkwasserbrunnen vom 10.12.2017 : Artikel auf Kreiszeitung.de
Mein Leserbrief in der Kreiszeitung zum Zeitungsartikel „Gasbohren löst heftige Diskussionen aus“ vom Freitag, den 24.11.2017 (erschienen am 25.11.17)
Es ist ka...um zu verstehen, dass der Landkreis offensichtlich keine Mittel gegen das Vorhaben der DEA findet und immer wieder so argumentiert, sie seinen „NUR“ die Untere Wasserbehörde. Aber eben die Untere Wasserbehörde hat in Bezug auf unser Trinkwasser maßgeblich auf dessen Schutz zu achten. Es bleibt zu hoffen, dass alle Behörden, die in diesem Verfahren Entscheidungen fällen, dieses auch tatsächlich zum Schutz des Trinkwassers tun!
Es gibt derzeit keine wissenschaftliche
Studie, aus der hervorgeht, wie sich die
Perforation der Sperrschichten im
Trinkwasserschutzgebiet auswirken. Schon
jetzt ist diese Sperrschicht erheblich
durchbohrt und zusätzlich wurde genau in dem
Trinkwasserschutzgebiet Scharnhorst über
Jahre mehrere Millionen Kubikmeter
Lagerstettenwasser verpresst. Nun will man
durch diesen Horizont bohren, ohne zu wissen
wie tatsächlich die Einlagerungsschicht
(Tiefe von ca.1000 Meter) und mit welchen
Schadstoffen aus der Verpressung aussehen.
Auch über die Auswirkungen von Erdbeben auf
dieses Gebiet und die Perforationen gibt es
keine Studien und schon aus diesem Grund
darf keine erneute Genehmigung zur
Erdgasförderung erteilt werden.
Parteiübergreifend auf kommunaler, aber auch
landesweiter Ebene, wird das Vorhaben der
DEA abgelegt. Die Landesregierung muss
schnellstens die gesetzlichen Rahmen
definieren und das Fördern von Erdgas in
Gebieten die der Trinkwassergewinnung
dienen, ohne Ausnahmen verbieten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die DEA bei
so viel Ablehnung positioniert. Von der
Untere Wasserbehörde wird aber erwartet,
dass sie mit allen Mitteln gegen das
Vorhaben der DEA ist, zumal der Verband der
Trinkwasserverbände ebenso gegen eine
Erdgasförderung in Trinkwasserschutzzonen
ist!
Suche nach Erdgas: Dea will zweite Bohrung in Verden-Scharnhorst
hier der ganze Artikel: https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/weitere-suche-nach-erdgas-wasserschutzgebiet-9211088.html
Leserbrief1 09.112017:
Mein
Leserbrief zum Artikel „Weitere Suche nach Erdgas im
Wasserschutzgebiet“ vom 09.11.2017 in der VAZ:
Liebe DEA, ich fühle mich im höchsten Maße
von Ihnen „genarrt“, wenn Sie in
Ihrer Pressemeldung
schreiben: „Dea unterstreicht abermals ihre
Bereitschaft, gutnachbarschaftliche Beziehungen
zu pflegen und den Anwohnern und ihren kommunalen
Vertretern mit dieser unternehmerischen Entscheidung
entgegenzukommen“, nur, weil sie
die „Pest“ Verpressung, wie schon lange gefordert,
im Trinkwasserschutzgebiet aufgeben, aber
gleichzeitig kündigen Sie die „Cholera“ mit einer
neuen Bohrung an.
Ich jedenfalls bin auf Ihre
„gutnachbarschaftliche Beziehungen“ nicht scharf und
würde lieber heute als morgen auf Sie verzichten!
Ich fordere Sie auf endlich die Erdgasförderung in
unserer Region einzustellen/ auslaufen zu lassen.
Sie gefährden mit der ungezügelten Gier nach Erdgas
und Profit unserer aller Hab und Gut durch die zu
erwartende Zunahme an Erdbeben und die
Grundversorgung mit Trinkwasser, in dem Sie, trotz
landesweiter Kritik, an Bohrungen in Gebieten die
der Trinkwasserversorgung dienen, festhalten und
diese sogar noch ausbauen wollen. Sie kündigt
aktuell an, in der Trinkwasserschutzzone 3 in
unmittelbarer Nähe zum Trinkwasserbrunnen in
Scharnhorst eine weitere neue Bohrung
niederzubringen. Sie perforieren die Speerschichten
in der Rotenburger Rinne, in der seit Jahrtausenden
unser Trinkwasser lagert. Welche Auswirkungen diese
Zerstörung, auch unter Berücksichtigung der
geologischen Aktivitäten (Erdbeben), haben
wird, ist bis heute werder erforscht noch nachhaltig
belegt! Sie gefährden mit Ihrem Vorhaben die
Versorgung mit einem lebenswichtigen Lebensmittel
einer ganzen Region.
Ich werde mich mit meinem kommunalpolitischen und gesellschaftlichen Engagement gegen eine weitere Bohrung in Scharnhorst stemmen. Ich fordere alle Bürger des Landkreises, aber auch die Wirtschaft auf, sich geschlossen gegen das Vorhaben der DEA zu stellen. Mit uns nicht!
Abstimmung zum Frackingverbotstrong>
im Deutschen Bundestag
Hier zwei wichitge Erklärungen nach §31 GOBT:
Erklärung von Christina Jantz-Herrmann (SPD) Wahlkreis Verden/ Osterholz: LINK
Rede von Lars Klingbeil (SPD) Wahlkreis Heidekreis/ Rotenburg. LINK
Redeprotokoll der Rede von Lars Klingbeil aus dem Deutschen Bundestag vom 28.04.2016
Diesen beiden Stellungnahmen kann ich mich inhaltlich nur zu 100% anschließen.
ERDBEBEN
am Freitag 22.04.2016 um 19:45h
22.04.16, 19:45 Uhr UTC – Erdstöße > M3 im
Erdgasfeld Völkersen
Ein Knall, dann ca. 2 Sekunden wackelnde Wände,
zahlreiche Schäden an Gebäuden
meldeten Anwohner dem Erdbebendienst
Juskis.
Laut Bürgerinfo
Seismisches Messsystem des WEG fand der Erdstoß um
19:45:17 Uhr UTC statt, lag die Magnitude bei 3.3,
korrigiert bei 3.1,
laut LBEG bei ML3.2,
und das Epizentrum befand sich
in unmittelbarer Nähe der Bohrungen Völkersen Nord
Z1/Z5x.
Fast zeitgleich
registrierte das GFZ ein Beben der Magnitude 3.0 in
10 km Tiefe auf der anderen Seite der Weser, das
Epizentrum dicht bei Blender. Dieses Beben datierte
das GFZ auf 19:45:32 Uhr UTC.
Zwischen den beiden Aufzeichnungen lag demnach eine
Viertelminute, zwischen den Epizentren ein Abstand von
7-8 km Abstand (Luftlinie). Ob es sich um dasselbe Beben
handelte oder ob tatsächlich zwei Beben in einer
Viertelminute stattgefunden haben, ist unklar – unter
anderem, weil es noch keine Angabe über die Tiefe des
Bebens bei Völkersen gibt.


Magnitude 3.0 in 10 km Tiefe auf der anderen Seite der Weser,
das Epizentrum dicht bei Blender.

Magnitude 3,2 in ca.5km Tiefe am Rand von Allerdorf.
Gebäudeschäden
Ja, auch wir sind nun stolze Besitzer eines klaren Kennzeichens der Erdgasförderung im Umkreis. Nach dem Erdbeben am Freitag habe ich sofort im Schlafzimmer an der Außenwand sichbare Risse gefunden. Diese waren vorher definitiv nicht da!!!
Nun gilt es diesen Schaden durch einen Sachverständigen beurteilen zu lassen. Mal sehen was daraus wird.
Für alle Geschädigten, die Gebäudeschäden direkt an die Adresse der DEA AG melden. Zur Beweissicherung (siehe oben) Fotos mit aktueller Zeitung machen.
Mail: info@dea-group.com
Telefon: 04232 / 933 216
Anschrift: DEA Deutsche Erdoel AG
Förderbetrieb Niedersachsen
Schuelinger Straße 21
27299 Langwedel - Holtebüttel
(von der Homepage der DEA übernommen!!)
Veranstaltung und Hilfesstellung zum Erdbeben von der BI-Langwedel:
Termin Montag 09.05.2016, 19:30h Gasthaus Klenke Langwedel. (hier der Link)
Pressemitteilung
für die SPD Stadtratsfraktion vom 23.04.2016
Erdbeben und Ablehnung der Erdgasforderung.pdf
Presse:
1. Bericht: Verdener Nachrichten
2.Bericht: Verdener Nachrichten
Facebook: https://www.facebook.com/carsten.hauschild
Info´s der Erdgasindustrie:
DEA AG: http://dea-in-niedersachsen.de/../erdstoss-langwedel
WEG: http://www.seis-info.de/
BGR: http://www.bgr.bund.de/../Erdbebenauswertung/Besondere_Erdbeben/..
NED: http://www.lbeg.niedersachsen.de/../niedersaechsischer-erdbebendienst-ned-128713.html
Chronologie:
Langwedel – Wir haben die Meldung erhalten, dass am
Freitagabend gegen 19.45 Uhr ein Erdbeben bei Langwedel
im Landkreis Verden verspürt wurde. Zeugen melden uns
deutliche Erschütterungen. Nach vorläufigen Angaben des
Seismischen Messsystems (WEG) erreichte es Stärke 3.3.
Das Epizentrum lag demnach wenige Kilometer nordwestlich
von Langwedel.
Ein Zeuge aus Langwedel meldet uns, dass dieses Erdbeben
Risse in den Wänden eines Gebäudes verursacht hat.
(Siehe: Zeugenmeldungen)
Es ist das stärkste Erdbeben, was in den letzten
Jahren im Raum Langwedel verzeichnet wurde. Zuletzt hat
es im Dezember 2015 ein leichtes Erdbeben der Stärke 2
gegeben, was vereinzelt spürbar war.
Das aktuelle Beben ist auch deutschlandweit im Jahr 2016
das bisher stärkste.
Update 20.15 Uhr
Die Messtationen bei Langwedel registrierten bei dem
Erdbeben eine Schwinggeschwindigkeit von 5 Millimetern
pro Sekunde. Dies entspricht etwa Intensität IV auf der
Mercalli-Skala. Stellenweise dürfte dieser Wert
überschritten worden sein.
Update 20.23 Uhr
Die letzten beiden Erdbeben über Stärke 3 in
Niedersachsen ereigneten sich in den Jahren 2014. Damals
traf es die Regionen Cloppenburg und Syke. In beiden
Fällen gab es leichte Schäden, beide Beben erreichten
nur Stärke 3.1. Damit waren diese Beben schwächer, als
das aktuelle. Eine manuelle Überprüfung der Daten kann
zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Korrektur der
Erdbebendaten führen.
Update 20.29 Uhr
Neben allen Ortsteilen von Langwedel war dieses Erdbeben
auch deutlich in Teilen von Verden, Achim, Hellwege
(Sottrum) und in der Region Ottersberg zu spüren.
Meldungen aus Bremen (13 km nordwestlich vom Epizentrum)
erhielten wir bisher nicht. Die Größe des Erdbebens
spricht jedoch dafür, dass das Schüttergebiet bis in die
südöstlichen Vororte der Hansestadt gereicht haben
könnte.
Update 20.38 Uhr
Beben über Stärke 3 sind meist stark genug, dass sie
spürbare Nachbeben haben können. Bei induzierten
Erdbeben (wie durch die Erdgasförderung) sind Nachbeben
eher die Ausnahme. Dennoch ist es nicht auszuschließen,
dass es im Raum Langwedel in den kommenden ca. 3 Tagen
einzelne weitere kleinere Erdbeben gibt. (Ca. M2)
Update 21.12 Uhr
Vom Niedersächsischen Erdbebendienst gibt es noch keine
bestätigten Daten zum Erdbeben. Die Magnitudenangabe,
die vom automatischen Seismischen Messsystem (WEG)
stammt, ist somit noch immer die einzige Angabe.
Weitere Informationen über beschädigte Häuser haben wir
noch nicht erhalten.
Wer Erdbebenschäden an seinem Eigentum feststellt und dies auch mit Sicherheit mit dem Erdbeben in Verbindung bringen kann, sollte sich an die Schlichtungsstelle Bergschaden Niedersachsen wenden, damit Schritte eingeleitet werden können, um ggf. Schadensersatz erhalten zu können.
Update 21.59 Uhr
Das Geoforschungszentrum Potsdam gibt das Erdbeben mit
Magnitude 3.0 an, damit ein wenig schwächer, als die
vorläufigen Daten. Das Epizentrum lag demnach am
Westrand von Verden. Instrumentelle Aufzeichnungen und
Zeugenmeldungen sprechen eher für die Lage des
Epizentrums, die vorläufig angegeben wurde. Da das
Geoforschungszentrum in der Region über weniger
Stationen verfügt, können die Daten ungenau sein.
Update 22.37 Uhr
Weitere Betroffene meldeten uns leichte Schäden infolge
des Erdbebens. Entsprechende Meldungen kurz
zusammengefasst (Alle Zeugenmeldungen sind unterhalb des
Berichtes dargestellt)
Langwedel
senkrechte Risse in Wandecken und waagerechte Risse in
Ecken von Wänden und Decken.
Verden / Walle
Deutliche Erschütterung.
Das obere Stockwerk unseres Hauses hat gewackelt.
Setzrisse haben sich erweitert.
Langwedel
Lauter Knall, danach Beben. Gläser klingelten im
Schrank. Risse am Haus.
Langwedel / Daverden
22.April 2016 19:45ca.
Riss in der Wohnzimmerwand…erste Sichtung. ggf. weitere
Schäden melde ich nach.
Langwedel / Daverden
Fühlte sich länger als 2 Sekunden an. Ordentlich Lärm.
Rumpelt, Krachen. Fenster und. Türen..Als wenn sie
bersten. Risse in Hauswänden (vom letzten Beben) stärker
geworden. Tiere waren unruhig. Wollten alle raus vorher.
Langwedel / Cluvenhagen
22.04.2016 ca. 19.45 Uhr
Erst ein undefinierbares „Grollen“ , schlecht zu
beschreiben, war auch nicht lokalisierbar, ob es im Haus
war (Was stellen die Kinder denn da oben an?) oder von
draußen kam. Dann plötzlich ein kurzes Ruckeln.
Risse in der Fassade, die vor 6 Monaten erst
verspachtelt und überstreichen wurden, sind wieder
aufgerissen, neue Risse an Fensterbänken und an der
Hausecke
Update 23.06 Uhr
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe,
die mit dem niedersächsischen Erdbebendienst
zusammenarbeitet, gibt das Erdbeben mit Magnitude 3.2
an.
–
Erdbeben in Niedersachsen, speziell im Landkreis Verden, sind eine Folge der dortigen Erdgasförderung. Deswegen treten diese in geringer Tiefe auf, sodass selbst kleine Erdbeben deutlich verspürt werden. Beben über Stärke 3 können erste Schäden verursachen.
Quelle: http://juskis-erdbebennews.de/…/erdbeben-im-landkreis-verd…/
Mehr unter www.carsten-hauschild/Voelkersen.htm!