Bekannt gewordene Störfälle durch Öl- und Gasförderung in Norddeutschland (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
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ENDE DER LISTE ->:eine Auflistung von der Homepage: http://bohrplatz.org/bibliothek/stoerfall-liste/
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Bekannt gewordene Störfälle durch Öl- und Gasförderung in Norddeutschland (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
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11.07.2002: Erdbeben Stärke 2,3 in Weyhe bei Bremen
20.10.2004: Rotenburg/Verden: Erdbeben der Stärke 4.5 auf der Richter-Skala
15.07.2005: Syke: Erdbeben der Stärke 3.8 auf der Richter-Skala
2007/2008: Austritt von Lagerstättenwasser zwischen Rosebruch und Moordorf bei Visselhövede (Quellen: Rotenburger Kreiszeitung; Rotenburger Rundschau)
Sommer 2008: 20 000 Kubikmeter zum Teil mit Ölklumpen verseuchte Erde im ehemaligen Betriebsgelände Suderbruch (ExxonMobil) musste saniert werden (Quellen: Website der Gemeinde Steimbke (Texte inzwischen dort gelöscht), hier teilkonserviert: Karte der Vergiftungen; ExxonMobil)
17.01.2011: Erdgasförderplatz bei Hemsbünde: Quecksilber im Erdreich (Quelle: LBEG)
18.02.2011: BTEX-Verunreinigungen im Erdgasfeld Hengstlage festgestellt (Quelle: LBEG)
08.03.2011: Austritt von Nassöl aus Sammelleitung im Erdölfeld Rühlertwist (Quelle: LBEG; RWE Dea)
04.05.2011: Erdbeben der Stärke 2,4 in Kirchlinteln
18.07.2011: Deutlich überhöhte Kohlenwasserstoff-Werte im Grundwasser, Erdölfeld Suderbruch, Gemeinde Rodewald, Heidekreis (Quelle: http://www.steimbke.de/internet/page.php?site=14&&id=910000298) oder hier
Sept. 2011: 30-40 m³ Lagerstättenwasser in Langwedel bei Völkersen ausgelaufen
20.09.11, unbekannter Ort: Fund von innen kontaminierten Rohren (Ra-226, im Gleichgewicht mit den Tochternukliden) aus der Erdöl-/Erdgasförderung. Ursache: Unzulässige Entsorgung von überwachungsbedürftigen Rückständen. Keine radiologischen Folgen. Quelle: Strahlenschutzbericht 2011. BT-Drucksache 17/14395 v. 12.07.2013: Unterrichtung durch die Bundesregierung “Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2011″
14.11.2011: Schaden an Salzwasserleitung im Erdölförderbetrieb Eldingen (Quelle: LBEG)
09.01.2012: Im Erdgasfeld Völkersen hat die RWE Dea AG eine Leitung für Lagerstättenwasser außer Betrieb genommen. Das Unternehmen hat bei Untersuchungen erhöhte Gehalte von Benzol im Boden festgestellt. (Quelle: LBEG
12.01.2012: Auf Anordnung des LBEG überprüfen müssen alle Erdöl-und Erdgasförderbetriebe in Niedersachsen ihre Kunststoffleitungen zum Transport von Lagerstättenwasser überprüfen. Auslöser war das Bekanntwerden erhöhter Gehalte von Benzol im Bereich der Lagerstättenw8sserleitung 951 im Erdgasfeld Völkersen der RWE Dea AG am 23.12.2011. (Quelle: LBEG)
19.01.2012: Auf dem Gelände der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten der ExxonMobil Production Deutschland GmbH wurde am Mittwoch, 18. Januar ein Tanklastwagen-Fahrer durch austretende Flüssigkeiten verletzt. Insgesamt mussten drei Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden. (Quelle: LBEG)
14.02.2012: Nördlich von Visselhövede ereignet sich am 13.02.2012 ein leichtes Erdbeben der Magnitude 3.0. Die Messungen zeigen, dass das Erdbeben im Bereich der Erdgaslagerstätte ausgelöst wurde. (Quelle: LBEG)
23.02.2012: Sachverständige haben nach dem Benzolaustritt mehr als 1.000 Messungen an Lagerstättenwasserleitungen im Erdgasfeld Völkersen durchgeführt. Auch im Wasser an einigen Leitungen wurden erhöhte Benzol-Werte gemessen. Die Belastung erreicht an zwei Stellen Werte von mehr als 12.000 Mikrogramm pro Liter, eine Messung ergab sogar 39.000 µg/l. (Quelle: LBEG; mdl. Mitt. Anwohner)
02.03.2012: Auf dem Betriebsgelände der RWE Dea-Bohrung Wardböhmen Z1 im Landkreis Celle wurde am 01.03.2012 ein Schaden an einer Verbindungsleitung zum Lagerstättenwassertank festgestellt. Zwischen dem 29.02. und 01.03.2012 ist aus einem leck an einer Schweißnaht der Verbindungsleitung eine bisher unbekannte Menge Lagerstättenwasser ausgetreten. (Quelle: LBEG)
07.03.2012: In Niedersachsen wurden insgesamt 22 Rohrleitungen für Lagerstättenwasser aus der Erdöl und Erdgasförderung still gelegt Diese Stilllegungen sind das erste Ergebnis der Überprüfung der Leitungssysteme aus Kunststoff. die in der Erdöl-und Erdgasförderung zur Ableitung von Lagerstättenwasser zum Einsatz kommen. (Quelle: LBEG)
09.03.2012: Erdölgasleitung in Steyerberg – LBEG fordert Untersuchungs- und Sanierungskonzept. Nach der durch das LBEG angeordneten Stilllegung der Erdölgasleitung E0120 in der Gemeinde Steyerberg (Landkreis Nienburg) wird jetzt das Ausmaß der Verunreinigung durch detaillierte Untersuchungen des Bodens und Grundwassers festgestellt. (Quelle: LBEG)
16.03.2012: An einer Lagerstättenwasserleitung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) wurden während einer Druckprüfung am 16.03.2012 drei Undichtigkeiten entdeckt. Ein unabhängiger Sachverständiger hatte den Schaden an der Leitung im Rahmen von Routineuntersuchungen bei einer Wasserdruckprobe festgestellt. Die Rohrleitung befindet sich im Erdgasfeld Bötersen in der Samtgemeinde Sottrum im Landkreis Rotenburg (Wümme). (Quelle: LBEG)
02.04.2012: Es erfolgt die Stilllegung einer Lagerstättenwasserleitung aus Polyethylen (PE) im Erdölfeld Nienhagen der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG). Das in der Leitung transportierte Lagerstättenwasser hat einen hohen Benzol-Gehalt. Nach dem von einem Gutachter übermittelten Ergebnis der Analyse wurden an zwei Stellen erhöhte Werte für Benzol im Boden festgestellt. Nach den Festlegungen der Anordnung des LBEG war die Leitung deshalb stillzulegen. (Quelle: LBEG)
11.05.2012: Auf dem Betriebsgelände Wittorf Z1 der RWE Dea AG im Landkreis Rotenburg hat sich am 11. Mai 2012 an zwei Filteranlagen ein Brand ereignet. Wegen der Rauchentwicklung sperrte die Feuerwehr die B44O. (Quellen: LBEG; Rotenburger Rundschau)
31.05.2012: Leitungsschaden im Erdölfeld Georgsdorf. An einer Nassölleitung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) wurde am 30. Mai 2012 eine Leckage entdeckt. Die erdverlegte Stahlleitung befindet sich im Erdölfeld Georgsdorf (Landkreis Grafschaft Bentheim) der EMPG. (Quelle: LBEG)
04.06.2012: An einer Stahlleitung auf dem zentralen Betriebsplatz der RWE Dea AG in Langwedel Holtebüttel (Landkreis Verden) wurde am 01.06.2012 eine Leckage entdeckt. Die Leitung dient dem Transport von Lagerstättenwasser. (Quelle: LBEG)
07.06.2012: An einer Stahlleitung der RWE Dea AG wurde eine Leckage entdeckt. Oie Leitung befindet sich im Landkreis Celle auf dem Betriebsplatz der Bohrung Becklingen Z1 der RWE Dea AG und dient dem Transport von Lagerstättenwasser auf dem Betriebsplatz. (Quelle: LBEG)
11.06.2012: Eine Leckage auf dem Betriebsplatz der Verpressbohrung Scheerhom H6 der GOF SUEZ EElP DEUTSCHLAND GmbH in der Gemeinde Osterwald (Landkreis Grafschaft Bentheim) führte am 09.06.2012 zum Austritt von etwa 25 Kubikmeter Lagerstättenwasser. (Quelle: LBEG)
28.06.2012: Völkersen-Langwedel: Erdbeben der Stärke 2.8 auf der Richter-Skala
01.08.2012: Das LBEG genehmigt Sonderbetriebspläne der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) als Betriebsführer der niedersächsischen Erdgasindustrie zur Einrichtung von sechs seismischen Messstationen genehmigt. Mit den neuen Messstationen wird das seit 2007 bestehende Netzwerk der niedersächsischen Erdgasindustrie zur Überwachung seismischer Ereignisse in Zusammenhang mit der Erdgasförderung erweitert. (Quelle: LBEG)
01.08.2012: Leckage an Erdölleitung im Landkreis Nienburg. Eine Leckage an einer Leitung im Erdölfeld Voigtei (Landkreis Nienburg) führte am 31.07.2012 zum Austritt von ca. 15 Liter Erdöl und 0,8 m³ (800 Liter) Lagerstättenwasser. (Quelle: LBEG)
07.08.2012: Leckage im Erdölfeld Georgsdorf. Bei der Überprüfung einer Lagerstättenwasserleitung die durch die Erdölfelder Georgsdorf und Scheerhorn führt (Gemeinde Osterwald, Landkreis Grafschaft Bentheim), wurde am 06.08.2012 eine Leckage entdeckt. ()Quelle. LBEG
26.09.2012: Noch eine Leckage im Erdölfeld Georgsdorf. Auf dem Bohrplatz „Georgsdorf 158“ im Erdölfeld Georgsdorf der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) wurde am 25.09.2012 eine Leckage an einem Schieberstock einer Lagerstättenwasserleitung entdeckt. Das LBEG hat die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen. (Quelle: LBEG)
22.10.2012: Erdbeben in Langwedel-Schülingen in 1 km Entfernung vom Betriebsplatz Völkersen, unmittelbar an oder über zwei Horizontalbohrungen. 103 Meldungen über Bergschäden an umliegenden Gebäuden werden erstattet. BGR und GFZ Potsdam erforschen die Ursache und avisieren Ergebnispräsentation für den 14. Juni 2013. (Quellen: Gemeindeverwaltung Langwedel/LBEG)
02.12.2012: Undichtigkeit an Lagerstättenwasserleitung. Im Erdölfeld Rühlermoor der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) wurde am 01.10.2012 eine Leckage an einer Lagerstättenwasserleitung entdeckt. Die Schadensstelle liegt in der Gemeinde Geeste, Landkreis Emsland. Das LBEG hat die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen. (Quelle: LBEG)
28.12.2012:
Leitungsschaden im Erdölfeld
Georgsdorf (Landkreis Grafschaft
Bentheim) – ExxonMobil
Production Deutschland GmbH hat
am 28. Dezember 2012 im
Erdölfeld Georgsdorf,
Landkreis Grafschaft Bentheim
einen Austritt von
Lagerstättenwasser an einer
unterirdisch geführten 6 Zoll
Stahlzement-Leitung nahe der
Erdölbohrung „Georgsdorf 55“
festgestellt und unverzüglich
der zuständigen Bergbehörde
gemeldet.
Die Leitung diente dem Transport
von Lagerstättenwasser und wurde
unverzüglich zur Reparatur außer
Betrieb genommen. Nach
bisherigen Ermittlungen sind ca.
5 m³ Lagerstättenwasser in einen
angrenzenden Graben ausgetreten.
Die Reinigungsarbeiten sind
abgeschlossen, derzeit laufen
die Untersuchungen zur
Ermittlung der Schadensursache.
(Quelle:
Newsroom Erdgassuche in
Deutschland, ExxonMobil, datiert
auf 04.01.2013; veröffentlicht
am 29.07.2013; Meldung LBEG
nicht auffindbar)
22.01.2013: Leckage im Erdölfeld Georgsdorf (Quelle: LBEG)
31.01.2013: Schaden an Nassölleitung im Landkreis Gifhorn (Quelle: LBEG)
13.02.2013: Leckage im Erdölfeld Barenburg (Quelle: LBEG)
23.04.2013: Leckage im Erdölfeld Rühlermoor (Quelle: LBEG)
24.05.2013: In der Verpressanlage für Lagerstättenwasser des Energiekonzerns RWEDea in Grapenmühlen bei Visselhövede läuft flüssiger Müll aus (Quelle: Rotenburger Kreiszeitung; LBEG)
06.06.2013:
Schaden an einer Nassölleitung
im Erdölfeld Siedenburg
Im Bereich des Erdölfeldes
Siedenburg (Landkreis Diepholz)
kam es am 06. Juni 2013 zu einem
Schaden an einer Nassölleitung
(Nassöl besteht zu mehr als 90 %
aus Lagerstättenwasser) des
Unternehmens ExxonMobil
Production Deutschland GmbH (EMPG),
weil ein Landwirt die Leitung
beim Ackern beschädigt hat. Das
spricht für den sicheren Stand
der Technik bei der Verlegung
von Nassölleitungen in Äckern.
(Quelle:
LBEG)
06.06.2013 –
Gefahrstoffe aus LKW ausgetreten
Vermutlich wegen eines nicht
ordnungsgemäß geschlossenen
Tankdeckels sind 50 bis 100
Liter gefährliches
Lagerstättenwasser vor dem
Gelände der
Gasbohrstelle der RWE Dea am
Ahlsdorfer Weg, in der
Gemarkung Hemsbünde ausgelaufen.
Die Polizei leitete ein
Strafverfahren wegen des
unerlaubten Umgangs mit
gefährlichen Stoffen ein.
Quelle:
Polizeiinspektion Rotenburg
21.06.2013 –
Schaden an Gashochdruckleitung
im Landkreis Diepholz
In der Samtgemeinde Kirchdorf
(Landkreis Diepholz) kam es am
20. Juni 2013 zu einem Schaden
an einer Gashochdruckleitung der
Westnetz GmbH. Das LBEG hat die
Untersuchungen zur
Schadensursache aufgenommen und
den Landkreis Diepholz sowie die
Samtgemeinde Kirchdorf in
Kenntnis gesetzt. Quelle:
LBEG, 24.06.2013
24.06.2013 –
Landkreis Harburg – Baggerunfall
bei der Verlegung der NEL
Bei der Verlegung der
Nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL)
ist ein Seilbagger umgekippt. Es
ist eine geringe Menge Motor-
und Hydraulikflüssigkeit
ausgelaufen. Das LBEG hat die
Untersuchungen zur
Schadensursache aufgenommen.
(Quelle:
LBEG, 25.06.2013)
09.07.2013 –
Landkreis Rotenburg –
Konservierungsöl auf Bohrplatz
Bötersen Z3 ausgelaufen
Auf dem Betriebsplatz Bötersen
Z3 des Erdölförderbetriebes
Söhlingen (Landkreis Rotenburg/Wümme)
der ExxonMobil Production
Deutschland GmbH (EMPG) sind am
09.Juli 2013 bei Routinearbeiten
3 bis 5 Liter Konservierungsöl
auf eine befestigte Fläche
ausgelaufen. Der Landkreis, die
Gemeinde, die Polizei und das
Landesamt für Bergbau, Energie
und Geologie (LBEG) als
zuständige Aufsichtsbehörde
wurden über das Ereignis
informiert. Das LBEG hat die
Untersuchungen zur
Schadensursache aufgenommen.
(Quelle:
LBEG, 10.07.2013)
13.07.2013 –
Landkreis Diepholz: Leckage an
der Bohrung Bockstedt R1
Im Erdölfeld Bockstedt
(Landkreis Diepholz) sind am 13.
Juli 2013 etwa 5m³
Lagerstättenwasser aus einer
undichten Verflanschung an der
Bohrung Bockstedt R1 auf den
Bohrplatz der Wintershall
Holding GmbH sowie eine
angrenzende landwirtschaftlich
genutzten Fläche ausgetreten.
(Quelle:
LBEG, 15.07.2013)
15.07.2013 –
Grafschaft Bentheim:
Nassölaustritt im Erdölfeld
Georgsdorf
Im Erdölfeld Georgsdorf
(Landkreis Grafschaft Bentheim)
kam es am 13. Juli 2013 zu einer
Leckage an einer
Erdölförderbohrung der
ExxonMobil Production
Deutschland GmbH (EMPG). Die
Bohrung fördert Nassöl (das
Nassöl besteht zu 95 % aus
Lagerstättenwasser und zu 5 %
aus Rohöl). (Quelle:
LBEG, 15.07.2013)
24.09.2013 – Leck einer isolierten Stahlleitung: Lagerstättenwasser auf Förderplatz Klosterselte, Gem. Bassum, ausgetreten. Quellen: das verantwortliche Unternehmen EMPG und zeitgleich und in völliger Übereinstimmung LBEG
09.10.2013 – Leckage im Erdölfeld Georgsdorf: Undichtigkeit einer Stahl-/Zementleitung, Lagerstättenwasser ausgetreten. Quelle: LBEG
1.11.2013 – Lagerstättenwasseraustritt im Erdölfeld Georgsdorf: Aus einer kleinen Öffnung eines Stopfens zweier Verbindungsstücke sind etwa 2 m3 Lagerstättenwasser ausgelaufen. Dabei hat die Flüssigkeit in Form eines Sprühnebels eine etwa 100 m2 (10 x 10 Meter) große Fläche auf dem Betriebsplatz der EMPG und der angrenzenden Zufahrtsstraße benetzt. Personen- und Sachschäden sind nicht entstanden. Quelle: LBEG
1.11.2013 –
Erneutes Beben in Langwedel. Ein
Erdbeben der Stärke 1,9 ist im
niedersächsischen Völkersen im
Landkreis Verden registriert
worden. Ein Zusammenhang mit der
dortigen Erdgasförderung wird
als wahrscheinlich erachtet.
Quellen:
Neues Deutschland,
WEG
16./17.11.2013 – Schwerer Erdölunfall an der Kavernenanlage Etzel +++ löst Großeinsatz aus +++ bis zu 40.000 Liter Rohöl ausgetreten +++ Helfer fordern weitere Mittel an +++ zuständiger Minister schockiert +++ Bürgerinitiative stellt Strafanzeige
11.12.2013 –
Landkreis Vechta: Zwischenfall
auf Erdgasförderplatz
Auf dem Erdgasförderplatz
Goldenstedt Z25 der ExxonMobil
Production Deutschland GmbH hat
sich Dienstagnachmittag
(10.12.2013) ein Zwischenfall
ereignet. Beim Abfackeln
überschüssiger Erdgasmengen sind
brennende Rückstände von
Lagerstättenwasser und
Lösemittel für Schwefel aus der
Fackel ausgetreten und auf den
gepflasterten Bohrplatz sowie
angrenzendes Gelände gelangt.
(Quelle: LBEG)
23.12.2013 —
Landkreis Cloppenburg: LBEG
registriert seismisches Ereignis
mit Magnitude 2,4
Östlich von Cloppenburg
(Landkreis Cloppenburg)
ereignete sich am 20. Dezember
2013 um 20:57 Uhr Ortszeit ein
leichtes Erdbeben mit der
Lokalmagnitude 2,4 (ML).
(Quelle:
LBEG)
10.03.2014 –
Grafschaft Bentheim:
Lagerstättenwasser im Erdölfeld
Georgsdorf ausgetreten
Aus einem undichten Verschluss –
Stopfen am Bohrlochkopf – sind
etwa 12 m^3 Lagerstättenwasser ausgetreten.Dabei hat die Flüssigkeit in Form eines Sprühnebels eine etwa 800
20 x 40 Meter) große Rasenfläche neben dem Betriebsplatz der EMPG benetzt. Personen-
und Sachschäden sind nicht entstanden…..(Quelle:LBEG
01.04.2014– Bei Wartungsarbeiten ist es am Dienstag, 1. April 2014, auf dem Erdölfeld Düste in der Nähe von Barnstorf (Landkreis Diepholz) zu einem kurzzeitigen Produktaustritt aus einer Erdöltransportleitung gekommen. Dabei sind etwa 2,5 Kubikmeter Flüssigkeit, sogenanntes Nassöl (95% Wasser, 5% Erdöl), ausgetreten. (Quellen:LBEG;) Was dabei gefragt werden muss: Wurde bei der Bohrung die Hydraulic Fracturing genannte Methode zur Stimulation angewandt und war das ausgetretene Nassöl entsprechend mit Flowback (zurückgefördertes Frac-Fluid) vermischt? Wenn ja, woraus bestand das Frack-Fluid? Waren neben Bioziden noch weitere toxische, z. B. krebserregende Chemikalien dabei?
14.04.2014 — Verdacht auf Säureaustritt bei Fackelarbeiten in Söhlingen: Staatsanwaltschaft beauftragt LBEG mit Untersuchungen as LBEG ist jetzt von der Staatsanwaltschaft Verden damit beauftragt worden, die Ermittlungen zu der Beschwerde und den Anzeigen im Zusammenhang mit den Freiförder- und Fackelarbeiten im Erdgasfeld Söhlingen der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) zu führen. (Quelle: LBEG)
22.04.2014
—
Landkreis
Diepholz:
Leckage
auf
Erdölförderplatz
Auf
dem
Förderplatz
Düste
140
im
Erdölfeld
Düste
(Samtgemeinde
Barnstorf;
Landkreis
Diepholz)
ereignete
sich
am
Ostermontag
(21.04.2014)
eine
Leckage
an
einer
Nassölleitung
(Quelle:
LBEG)
24.04.2014
—
Landkreis
Oldenburg:
Bodenverunreinigung
auf
Förderplatz
Auf
dem
Förderplatz
Hellbusch
Z1
in
der
Gemeinde
Großenkneten
(Landkreis
Oldenburg)
wurde
am
22.04.2014
eine
Bodenverunreinigung
festgestellt.
Bei
den
Substanzen
handelt
es
sich
nach
ersten
Erkenntnissen
um
Erdgaskondensat
(flüssige
Kohlenwasserstoffe).
Die
EMPG
hatte
bereits
direkt
nach
der
Schadensfeststellung
Sofortmaßnahmen
eingeleitet.
So
wurden
15
Kubikmeter
(etwa
4 x
2 x
2
Meter)
Boden
ausgehoben.(Quelle:
LBEG)
01.05.2014
—
Erdbeben
der
Stärke
3,1
Epizentrum
bei
Harpstedt,
Lk.
Diepholz,
lt.
GFZ
in
10
km
Tiefe.
LBEG
meldet:
“Bei
Syke
(Landkreis
Diepholz)
ereignete
sich
am
1.
Mai
2014
um
10:30
Uhr
Ortszeit
ein
leichtes
Erdbeben
mit
einer
Lokalmagnitude
von
3,1
(ML).
Der
Niedersächsische
Erdbebendienst
(NED)
im
Landesamt
für
Bergbau,
Energie
und
Geologie
(LBEG)
registrierte
das
Erdbeben.
Das
Epizentrum
(Ort
des
Erdbebens)
liegt
zwischen
den
Ortschaften
Syke
und
Bassum.
Es
befindet
sich
im
Bereich
des
Erdgasfeldes
Klosterseelte-Kirchseelte-Ortholz
bei
Harpstedt.
In
dieser
Region
ereignete
sich
bereits
am
15.
Juli
2005
ein
Erdbeben
mit
einer
Lokalmagnitude
von
3,8
(ML)
sowie
zwei
Wochen
später
am
30.
Juli
2005
ein
Erdbeben
mit
einer
Lokalmagnitude
von
2,2
(ML).
Ein
Zusammenhang
zwischen
den
seismischen
Ereignissen
und
der
Erdgasförderung
wird
vom
NED
im
LBEG
daher
als
wahrscheinlich
eingestuft.
06.06.2014 – Nach den nicht mehr zu ignorierenden Quecksilberfunden durch den NABU Rotenburg und aufgebrachte Aktivisten: LBEG: Erdgasförderung in Niedersachsen: LBEG stellt Ergebnisse von Quecksilberuntersuchungen zur Verfügung
Das LBEG hat aus Anlass der Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen des Naturschutzbundes (NABU) zur Quecksilberbelastung im Umfeld von Erdgasförderplätzen alle ihm selbst vorliegenden Messungen zur Verfügung gestellt. (Quelle:
LBEG)
12.06.2014 – Quecksilberbelastung: LBEG nimmt weitere Untersuchungen am Erdgassondenplatz Söhlingen Ost Z1 vor
Das Unternehmen ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) hat dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mitgeteilt, dass es bei Messungen erhöhte Quecksilbergehalte im Umfeld des Erdgassondenplatzes Söhlingen Ost Z1 (Landkreis Hei-dekreis) festgestellt hat. (weiter beim
LBEG)
13.06.2014 – Quecksilberbelastung am Erdgassondenplatz Söhlingen Ost Z1: LBEG hat Wasserproben genommen
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat heute (13.06.2014) mehrere Wasserproben am Erdgassondenplatz Söhlingen Ost Z1 (Landkreis Heidekreis) genommen und weitere Bodenuntersuchungen durchgeführt. (weiter beim
LBEG)
18.06.2014 – Schadstoffbelastungen an Erdgasförderplätzen: LBEG und Landkreise legen weitere Maßnahmen fest
Das LBEG hat heute (18.06.2014) gemeinsam mit den zuständigen Landkreisen und dem LAVES mit der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) weitere Maßnahmen zu den Schadstoffbelastungen an den Erdgasförderplätzen Söhlingen Ost Z1 und Söhlingen Z6/Z11 besprochen. (weiter beim
LBEG)
23.06.2014 – LK Gifhorn: Schlierenbildung im Entwässerungsgraben von Erdölförderplatz – LBEG führt Vor-Ort-Untersuchungen durch
In einem Entwässerungsgraben des Erdölförderplatzes Schönwörde (Landkreis Gifhorn) der GDF Suez E&P Deutschland GmbH (GDF) hat ein Bürger am vergangenen Freitag (20.06.2014) schimmernde Schlieren entdeckt. (weiter beim
LBEG)
24.06.2014 – Landkreis Verden: LBEG registriert seismisches Ereignis der Magnitude 1,6
In der Gemeinde Langwedel (Landkreis Verden) in Niedersachsen ereignete sich am 20.06.2014 um 04:57 Uhr Ortszeit ein leichtes Erdbeben mit der Lokalmagnitude 1,6 (ML). Der Niedersächsische Erdbebendienst (NED) im LBEG registrierte das seismische Ereignis. (weiter beim
LBEG)
29.06.2014 – Grafschaft Bentheim: Lagerstättenwasseraustritt im Erdölfeld Georgsdorf
Im Erdölfeld Georgsdorf in der Gemeinde Osterwald (Landkreis Grafschaft Bentheim) kam es gestern (28.06.2014) zu einem Austritt von Lagerstättenwasser. Ursache dafür war eine Leckage an einer Sammelleitung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG). (weiter bei
gegen-gasbohren.de)
09.07.2014 – Quecksilberbelastung an Erdgasförderplätzen – LBEG ermittelt erhöhte Werte in Söhlingen
Dem LBEG liegen jetzt neue Analyseergebnisse zu den Bodenuntersuchungen im Zusammenhang mit möglichen Quecksilberbelastungen im Umfeld der Erdgasförderplätze Söhlingen Ost Z1 (Landkreis Heidekreis) und Söhlingen Z6/Z11(Landkreis Rotenburg/Wümme) vor. (Quelle:
LBEG)
21.07.2014 – Grafschaft Bentheim: Leckage an Lagerstättenwasserleitung
An einer Lagerstättenwasserleitung der GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH im Erdölfeld Scheerhorn (Gemeinde Hoogsteede, Landkreis Grafschaft Bentheim) ist heute (21.07.2014) eine Leckage aufgetreten. Nach ersten Schätzungen sind durch die Leckage etwa fünf Kubikmeter (5000 Liter) Lagerstättenwasser auf eine Fläche von circa 20m² (4 x 5 Meter) innerhalb einer Wiese ausgetreten. (Quelle:
LBEG).
28.07.2014 – Erneut Leitungsschaden im Erdölfeld Scheerhorn: Lagerstättenwasser und Erdöl im Vorfluter
An einer mit Brauchwasser (Brunnenwasser) gespülten Lagerstättenwasserleitung der GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH im Erdölfeld Scheerhorn (Gemeinde Hoogsteede, Landkreis Grafschaft Bentheim) ist am Freitag-Nachmittag (25.07.2014) eine Leckage (Riss) aufgetreten. Der Betreiber informierte umgehend das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Das LBEG hat als zuständige Aufsichtsbehörde sofort die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim, die Gemeinde Hoogsteede sowie den Wasser- und Abwasser-Zweckverband Neuenhaus einbezogen.
Die Leitung wurde umgehend außer Betrieb genommen. Nach ersten Schätzungen sind durch die Leckage etwa zwei Kubikmeter (2000 Liter) Brauchwasser und 0,1 Kubikmeter (100 Liter) Erdöl ausgetreten. Das Erdöl entstammt dem Lagerstättenwasser (siehe Definition unten) und war noch in der Leitung enthalten. Die Flüssigkeit (Brauchwasser und Erdöl) hat sich auf eine Fläche von circa 40m² innerhalb eines Kartoffelackers in Ufernähe einer Vorflut verteilt. Ein Teil der Flüssigkeit ist in die stehende Vorflut gelangt. (Quelle:
LBEG)
Bohrschlammgruben: NDR, 03.11.14: Bohrschlammgruben im Landkreis Rotenburg | Video; NOZ, 04.11.14: Gruben im Emsland; Rotenburger Rundschau, 05.11.14: Giftige Hinterlassenschaften; 2011: Lk. Lüchow-Dannenberg; az-online, 4.11.14 – Bohrschlammgruben im Lk. Gifhorn
09.12.2014 –
Landkreis
Emsland:
Leckage
an
Nassölleitung
An
einer
Nassölleitung
(Hintergrund
siehe
unten)
der
GDF
SUEZ
E&P
Deutschland
GmbH
im
Erdölfeld
Bramberge
(Gemeinde
Geeste,
Landkreis
Emsland)
ist
gestern
(08.12.2014)
eine
Leckage
aufgetreten.
(Quelle:
LBEG)
10.12.2014
–
LBEG
informiert:
Nassöl
im
Erdölfeld
Rühlermoor
ausgetreten
An
einer
Nassölleitung
(Hintergrund
siehe
unten)
der
ExxonMobil
Production
Deutschland
GmbH
im
Erdölfeld
Rühlermoor
(Gemeinde
Twist,
Landkreis
Emsland)
ist
heute
(10.12.2014)
eine
Leckage
aufgetreten.
10.12.2014
–
LBEG-Untersuchungen
am
Erdgasförderplatz
Völkersen
Z3/Z11:
Erhöhte
Quecksilberwerte
festgestellt
Das
LBEG
hat
im
Umfeld
des
Erdgasförderplatzes
Völkersen
Z3/Z11
(Landkreis
Verden)
orientierende
Bodenuntersuchungen
durchgeführt.
Die
Untersuchungen
ergaben
erhöhte
Quecksilbergehalte
im
Bodenmaterial,
das
einem
trockenen
Entwässerungsgraben
entnommen
wurde.
18.12.2014
–
Landkreis
Gifhorn:
Lagerstättenwasseraustritt
im
Erdölfeld
Eldingen
An
einer
Lagerstättenwasserleitung
der
ExxonMobil
Production
Deutschland
GmbH
(EMPG)
im
Erdölfeld
Eldingen
(Landkreis
Gifhorn)
sind
durch
eine
Leckage
vermutlich
mehrere
hundert
Kubikmeter
Lagerstättenwasser
ausgetreten.
(Was
ist
Lagerstättenwasser?)
19.12.2014
–
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
3,1
im
Erdgasfeld
Goldenstedt/Visbek
Nahe
der
Ortschaft
Emstek
(Landkreis
Cloppenburg)
ereignete
sich
am
19.
Dezember
2014
um
05:12
Uhr
Ortszeit
ein
Erdbeben
mit
der
Lokalmagnitude
3,1
(ML).
Der
Niedersächsische
Erdbebendienst
(NED)
im
Landesamt
für
Bergbau,
Energie
und
Geologie
(LBEG)
registrierte
das
Erdbeben
mit
Hilfe
seismischer
Stationen,
die
von
der
Bundesanstalt
für
Geowissenschaften
und
Rohstoffe
(BGR)
gemeinsam
mit
geophysikalischen
Forschungs-
und
Hochschuleinrichtungen
betrieben
werden.
Das
Überwachungssystem
für
seismische
Ereignisse
des
Wirtschaftsverbandes
Erdöl-
und
Erdgasgewinnung
e.V.
(WEG)
in
Deutschland
hat
dieses
Beben
ebenfalls
aufgezeichnet.
Das
Epizentrum
(Ort
des
Erdbebens)
liegt
im
Bereich
des
Erdgasfeldes
Goldenstedt/Visbek.
In
dieser
Region
ereignete
sich
zuletzt
am
02.
September
2014
ein
Erdbeben
der
Stärke
2,8.
Frühere
Erdbeben
im
Bereich
des
aktuellen
Epizentrums
wurden
in
den
Jahren
1998,
2002
und
2013
mit
Magnituden
bis
2,6
registriert.
Ein
Zusammenhang
zwischen
den
seismischen
Ereignissen
und
der
Erdgasförderung
wird
vom
NED
daher
als
wahrscheinlich
eingestuft.
Die
Erschütterungen
wurden
lokal
von
Anwohnern
verspürt.
Dem
LBEG
liegen
erste
Meldungen
aus
Emstek
und
Ahlhorn
vor.
[Quelle:
PM
LBEG]
23.12.2014 – Bauschuttdeponie Steimbke: Bergbehörde weist Kohlenwasserstoffe in Wasser und Boden nach (Quelle: LBEG
19.12.2014
–
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
3,1 im
Erdgasfeld
Goldenstedt/Visbek
Nahe der
Ortschaft
Emstek
(Landkreis
Cloppenburg)
ereignete
sich am
19.
Dezember
2014 um
05:12
Uhr
Ortszeit
ein
Erdbeben
mit der
Lokalmagnitude
3,1
(ML).
Der
Niedersächsische
Erdbebendienst
(NED) im
Landesamt
für
Bergbau,
Energie
und
Geologie
(LBEG)
registrierte
das
Erdbeben
mit
Hilfe
seismischer
Stationen,
die von
der
Bundesanstalt
für
Geowissenschaften
und
Rohstoffe
(BGR)
gemeinsam
mit
geophysikalischen
Forschungs-
und
Hochschuleinrichtungen
betrieben
werden.
Das
Überwachungssystem
für
seismische
Ereignisse
des
Wirtschaftsverbandes
Erdöl-
und
Erdgasgewinnung
e.V.
(WEG) in
Deutschland
hat
dieses
Beben
ebenfalls
aufgezeichnet.
Das
Epizentrum
(Ort des
Erdbebens)
liegt im
Bereich
des
Erdgasfeldes
Goldenstedt/Visbek.
In
dieser
Region
ereignete
sich
zuletzt
am 02.
September
2014 ein
Erdbeben
der
Stärke
2,8.
Frühere
Erdbeben
im
Bereich
des
aktuellen
Epizentrums
wurden
in den
Jahren
1998,
2002 und
2013 mit
Magnituden
bis 2,6
registriert.
Ein
Zusammenhang
zwischen
den
seismischen
Ereignissen
und der
Erdgasförderung
wird vom
NED
daher
als
wahrscheinlich
eingestuft.
Die
Erschütterungen
wurden
lokal
von
Anwohnern
verspürt.
Dem LBEG
liegen
erste
Meldungen
aus
Emstek
und
Ahlhorn
vor.
[Quelle:
PM LBEG]
23.12.2014 – Bauschuttdeponie Steimbke: Bergbehörde weist Kohlenwasserstoffe in Wasser und Boden nach (Quelle: LBEG
11.02.2015 –
LBEG
informiert:
Leckage im
Erdölfeld
Nienhagen –
Leitung
bleibt
stillgelegt
An einer
Nassölleitung
der
ExxonMobil
Production
Deutschland
GmbH (EMPG)
im Erdölfeld
Nienhagen
(Gemeinde
Uetze,
Region
Hannover)
sind gestern
(10.02.2015)
durch eine
Leckage bis
zu 0,5
Kubikmeter
Nassöl
ausgetreten.
09.03.2015 –
Defekte
Lagerstättenwasserleitung
im Erdölfeld
Scheerhorn:
Ermittlungen
zum genauen
Schadensausmaß
laufen
An einer
Lagerstättenwasserleitung
der GDF SUEZ
E&P
Deutschland
GmbH im
Erdölfeld
Scheerhorn
in der
Gemeinde
Hoogstede
(Landkreis
Grafschaft
Bentheim)
ist durch
eine Leckage
eine bisher
noch
unbekannte
Menge
Lagerstättenwasser
ausgetreten.
Der Schaden
wurde am
06.03.2015
entdeckt.
17.3.15 –
Brand auf
dem Gelände
des
Erdölförderbetriebes
Barenburg:
Untersuchungen
zur
Schadensursache
laufen
Auf dem
Gelände des
Erdölförderbetriebes
Barenburg
(Landkreis
Diepholz)
hat sich
gestern
(16.03.2015)
in einem
Betonbecken
zur
Vorbehandlung
der
Entsorgung
koh-lenwasserstoffhaltiger
Stoffe ein
Feuer
ereignet.
2.4.15
–
Leckage
im
Erdölfeld
Georgsdorf:
Bohrung
still
gelegt
–
LBEG
untersucht
Schadensursache
An
einer
Förderbohrung
der
ExxonMobil
Produktion
Deutschland
GmbH
(EMPG)
im
Erdölfeld
Georgsdorf
(Samtgemeinde
Neuenhaus;
Landkreis
Grafschaft
Bentheim)
sind
gestern
(01.04.2015)
durch
eine
Leckage
circa
0,5
m³
(500
Liter)
Nassöl
ausgetreten…
07.04.2015
–
Nass-Öl
aus
eingeschlossener
Bohrung
ausgelaufen
Am
03.
April
stellte
GDF
SUEZ
E&P
Deutschland
auf
einem
Sondenplatz
im
Erdölfeld
Scheerhorn
eine
Leckage
im
Bohrlochkeller
einer
eingeschlossenen
Bohrung
fest.
Die
Bohrung
war
nicht
in
Betrieb.
In
dem
betonierten
Auffangbecken
sind
rund
4500
Liter
Wasser-Öl-Gemisch
ausgelaufen.
(Quelle:
Engie)
20.4.15
–
Brand
auf
Grünstreifen
der
Erdgasbohrung
Varnhorn
Z5:
LBEG
untersucht
Schadensstelle
Bei
Fackelarbeiten
auf
dem
Gelände
der
Erdgasbohrung
Varnhorn
Z5
(Landkreis
Vechta)
sind
am
vergangenen
Samstag
(18.04.2015)
durch
Funkenflug
etwa
45
m2
eines
Grünstreifens
in
Brand
geraten…
19.5.15
–
Austritt
von
Lagerstättenwasser
auf
dem
Förderplatz
Sagermeer
Z4
An
einer
Lagerstättenwasserleitung
des
Unternehmens
ExxonMobil
Production
Deutschland
GmbH
auf
dem
Erdgasförderplatz
Sagermeer
Z4
in
der
Gemeinde
Wardenburg
(Landkreis
Oldenburg)
sind
aufgrund
einer
Leckage
ca.
3 m³
Lagerstättenwasser
ausgetreten…
26.6.2015
–
An
Fackel
ausgetretenes
Öl
in
Brand
geraten
–
LBEG
untersucht
Schadensursache
An
einer
Fackelanlage
des
Unternehmens
GdF
Suez
E&P
Deutschland
GmbH
im
Erdölfeld
Bramberge
(Landkreis
Emsland)
traten
am
25.06.2015
flüssige
Kohlenwasserstoffe
aus
und
entzündeten
sich.
13.07.2015
–
Landkreis
Diepholz:
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
2,1
Im
Raum
Staffhorst
(Landkreis
Diepholz)
ereignete
sich
am
13.
Juli
2015
um
10:26
Uhr
Ortszeit
ein
leichtes
Erdbeben
mit
der
Lokalmagnitude
2,1
(ML)
7.8.15
–
Todesfall
auf
dem
Gelände
der
Nord-West
Kavernengesellschaft
mbH
Auf
dem
Gelände
der
Nord-West
Kavernengesellschaft
mbH
(NWKG)
in
Rüstringen
kam
es
am
06.08.2015
zu
einem
Todesfall.
Ein
Mitarbeiter
einer
Servicefirma
wurde
bei
Reinigungsarbeiten
eines
Soletanks
reglos
aufgefunden.
(Quelle:
LBEG)
7.8.15
–
Austritt
von
Sauergas
im
Kreis
Diepholz
Sauergas
ist
lebensgefährlich.
Auf
dem
Förderplatz
Siedenburg
Z6c
(Landkreis
Diepholz)
der
ExxonMobil
Production
Deutschland
GmbH
(EMPG)
kam
es
am
06.08.2015
während
eines
Workover-Einsatzes
(Arbeiten
im
Bohrloch)
zu
einem
Austritt
von
Sauergas.
(Quelle:
LBEG)
7.8.15
–
Leckage
durch
Baggerarbeiten
in
Hankensbüttel:
Leitung
außer
Betrieb
genommen
Bei
Baggerarbeiten
ist
es
gestern
an
einer
Lagerstättenwasserleitung
der
Deutschen
Erdoel
AG
(DEA)
im
Erdölfeld
Hankensbüttel
(Gemeinde
Hankensbüttel,
Landkreis
Gifhorn)
zu
einer
Leckage
gekommen.
(Quelle:
LBEG)
14.8.15
–
Landkreis
Rotenburg/Wümme:
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
1,9
Im
Raum
Bothel
(Landkreis
Rotenburg/Wümme)
ereignete
sich
heute
(14.08.15)
um
08:21
Uhr
Ortszeit
ein
leichtes
Erdbeben
mit
der
Lokalmagnitude
1,9
(ML).
(Quelle:
LBEG)
Kurz
danach
ist
etwas
faul
an
der
Verpressbohrung
Wittorf-Grapenmühlen:
Es
stank
nach
Schwefel…
1.9.15
–
Geeste
(Landkreis
Emsland):
Leckage
im
Ölförderbetrieb
Bramberge
Auf
dem
Betriebsplatz
des
Ölförderbetriebes
Bramberge
des
Unternehmens
GdF
Suez
E&P
Deutschland
GmbH
in
der
Gemeinde
Geeste
(Landkreis
Emsland)
ist
es
am
Sonntag
(30.08.2015)
zu
einer
Leckage
gekommen.
Dabei
trat
eine
Menge
von
42
m³
Nassöl
(2
m³
Rohöl
und
40
m³
Lagerstättenwasser)
sprühnebelartig
aus.
(Quelle:
LBEG)
2.9.15
–
Mann
stirbt
bei
Explosion
auf
Gasförderanlage
Bei
einer
Explosion
auf
einer
Gasförderanlage
des
Unternehmens
GdF
Suez
E&P
Deutschland
GmbH
in
Itterbeck
(Grafschaft
Bentheim)
ist
am
Mittwochnachmittag
ein
21-jähriger
Mann
getötet
worden.
Drei
weitere
Arbeiter
wurden
verletzt,
einer
davon
schwer.
Die
Explosion
hat
sich
nach
Angaben
der
Polizei
gegen
15.45
Uhr
beim
Öffnen
eines
Kondensat-Tanks
im
Rahmen
von
Reinigungsarbeiten
ereignet.
(Quelle:
NDR)
s.
a.
Meldung
des
LBEG
einige
Tage
später
11.09.2015
–
Unfall
auf
dem
Gelände
der
Erdgasförderanlage
Päpsen
Z1:
Ermittlungen
des
LBEG
laufen
Auf
dem
Betriebsplatz
der
Erdgasförderanlage
Päpsen
Z1
(Samtgemeinde
Siedeburg,
Landkreis
Diepholz)
der
Wintershall
Holding
GmbH
hat
gestern
(10.09.2015)
ein
Beschäftigter
bei
Reinigungsarbeiten
an
einem
Tank
das
Bewusstsein
verloren…
(Quelle:
LBEG)
Siehe
auch:
Rotenburger
Kreiszeitung,
10.9.15:
Gasförderanlage
Päpsen:
Arbeiter
verliert
Bewusstsein
30.9.15:
Neue
Erdbeben
erschüttern
Groningen
und
Emmen
Gestern
Abend
um
23.34
Uhr
ist
in
der
niederländischen
Region
Drenthe
ein
weiteres
Erdbeben
aufgetreten,
das
aber
nicht
mit
der
Aktivität
in
Groningen
zusammenhängt,
wie
Behörden
mitteilten.
Es
erreichte
Magnitude
2.3
und
trat
in
der
Stadt
Emmen,
15
km
von
der
Deutschen
Grenze
entfernt,
auf.
Bewohner
nahmen
die
Erschütterungen
deutlich
wahr.
Auch
das
Erdbeben
in
Emmen
soll
eine
Folge
der
Erdgasförderung
sein.
Es
ist
das
bisher
stärkste
Erdbeben
dort,
was
mit
der
Erdgasförderung
in
Verbindung
gebracht
wird.
Update
1.
Oktober,
10.26
Uhr
Bis
zum
Morgen
sind
56
Schadensmeldungen
bei
den
Behörden
eingegangen.
Mit
weiteren
wird
im
Verlauf
des
Vormittags
gerechnet.
Schwere
Schäden
waren
nicht
dabei.
Am
Mittag
ist
die
Zahl
der
eingegangenen
Meldungen
von
Schäden
auf
173
angestiegen.
Dabei
handelt
es
sich
überwiegend
um
Risse
in
Verputz
oder
Mauerwerk.
Quelle:
Juskis
16.10.2015:
Gasgeruch
im
Erdgasfeld
Staffhorst
Im
Bereich
einer
Einpressbohrung
im
Erdgasfeld
war
am
frühen
Abend
Gasgeruch
festgestellt
worden.
(Quelle:
LBEG)
19.10.15:
Eine
weiteres
Mal
Brand
an
einer
Erdgasfackel
Erneut
hat
an
einer
Fackel
der
Boden
gebrannt.
Auf
dem
Erdgasförderplatz
Emlichheim
Z1
(Landkreis
Grafschaft
Bentheim)
der
Wintershall
Holding
GmbH
sei
am
17.10.2015
brennbare
Flüssigkeit
über
eine
Fackel
aus
einem
Tank
ausgetreten
und
habe
sich
aus
bisher
ungeklärter
Ursache
auf
einer
asphaltierten
Fläche
von
etwa
einem
Quadratmeter
(1
m²)
entzündete.
Das
Feuer
sei
von
alleine
erloschen,
berichtet
das
LBEG.
07.12.2015
–
Landkreis
Verden:
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
1,9
Bei
Langwedel
(Landkreis
Verden)
ereignete
sich
am
06.
Dezember
2015
um
14:37
Uhr
Ortszeit
ein
leichtes
Erdbeben
mit
der
Lokalmagnitude
(ML)
1,9.
(Quelle:
LBEG)
30.12.2015
–
Landkreis
Diepholz:
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
1,9
Im
Raum
Siedenburg
/
Borstel
(Landkreis
Diepholz)
ereignete
sich
am
29.
Dezember
2015
um
21.50
Uhr
Ortszeit
ein
Erdbeben
mit
der
Lokalmagnitude
1,9
(ML).
14.01.2016
–
Landkreis
Oldenburg
–
LBEG
registriert
seismisches
Ereignis
der
Magnitude
2,7
Im
Raum
südlich
Wardenburg
(Landkreis
Oldenburg)
ereignete
sich
am
14.
Januar
2016
um
15:04
Uhr
Ortszeit
ein
Erdbeben
mit
der
Lokalmagnitude
2,7
(ML).
Ein
Zusammenhang
zwischen
den
seismischen
Ereignissen
und
der
Erdgasförderung
wird
vom
Niedersächsischen
Erdbebendienst
als
wahrscheinlich
eingestuft.
22.01.2016 ;20:38h - Erdbeben Raum Langwedel (Völkersen) MI1,33 -> siehe Übersichtskarte unten
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