Linksammlung:

BI´s im LK Verden:

das rote X

www.das-rote-x.de


Deutschland:

Unkonventionelle GasförderungBerichte, Informationen und Nachrichten zur unkonventionellen Gasförderung und Erdgassuche in Deutschland, Europa und der restlichen Welt

www.gegen-gasbohren.de/:
Interessengemeinschaften gegen Umweltschäden beim Gasbohren durch Hydraulic "Fracking" Fracturing

BI Völkersen bei gegen-gasbohren.de


Industrie:

Exxon-Mobil

RWE-DEA

RWE-DEA Bürgerinformationsseite Völkersen

Wintershall

GDF SUEZ E&P DEUTSCHLAND GMBH

Lobbyvereinigung:

WEG - Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V.

Behörden:

LBEG - Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie

BGR - Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

NED - Niedersächsicher Erdbebendienst (beim LBEG angesiedelt)

Kartenübersicht:

Deutschlandkarte von Gasbohrstellen
Unkonventionelle Gasförderung, Konventionelle Gasförderung, Fracking und Probebohrungen werden auf einer größeren Karte gezeigt.

Videomaterial:

report München: Fracking

ZDF ZOOM: Gefährliche Gier

 

 

Bilder Album:

- RWE-Dea im LK VER

 

NEU vom 21.06.2012:

 Termine

Blick in die Medien:

Ich bin für eine saubere Rohstoff - Gewinnung!

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Inhalt:

Newsletter.htm pintmedien.htm
Termine.htm Voelkersen.htm
TV-Beiträge meine Meinung.htm
Begriffe Störfälle in NDS

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Frühere Informationen

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Zum Erdbeben finden Sie Info´s auf der HAUPTSEITE!

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Ungewöhnliche Aktivitäten am Betriebsplatz in Scharnhorst H1/ Z4

Die DEA Deutsche Erdoel AG (früher RWE DEA) hat nach Aussage des Verantwortlichen der Unternehmenskommunikation ein angrenzendes Grundstück gekauft. Hier soll die Option geschaffen werden, eine weitere Bohrung zur Förderung von Erdgas neben der  Förderbohrung Z4 geschaffen werden. Angeblich , so war die Aussage während eines Telefonates, kann die DEA innerhalb von 3 Jahren vom Kauf des Grundstückes zurücktreten, sollte dort keine Bohrung niedergebrachte werden dürfen.

Ich halte den Umstand, dass ein so renommiertes und gut informiertes Unternehmen sich ein Grundstück durch Kauf sichert. als einen eindeutigen Fingerzeig auf die Tatsache, dass dort seitens des Unternehmens die 100% Absicht besteht, eine Bohrung auf ca. 5000Meter vorzunehmen.

Leider befindet sich die Betriebsstätte Z4/ H1 mitten im Trinkwasserschutzgebiet Panzenberg in der Schutzzone 3, ca 600Meter vom Trinkwasserbrunnen entfernt.

Am gleichen Platz wurden seit Jahren über die H1 Lagerstätten"ab"wasser in einen Horizont von 1000Meter verpresst. Die "Rotenburger Rinne" (Trinkwasser Reservoir) hat eine Tiefe zwischen 700Meter bis 300 Meter.

Wenn dort tatsächlich eine weitere Bohrung niedergebracht wird, spielt meiner Meinung nach das Unternehmen DEA "Russisches Roulett"! 

Keiner kennt die geologischen Auswirkungen von Erdbeben auf die betonierten Bohrgestänge und die Dichtigkeit von Sperrschichten. Weiterhin ist die Ausdehnung des Verpressten Lagerstätten"ab"wassers nicht bekannt. Kapillarwirkung des Wasser könnte das Trinkwasser verunreinigen.

Zu dem ist in dem Gesetzesentwurf des sogenannten "Frackinggesetzes" des Deutschen Bundestages ein eindeutiges Förderverbot in Natura 2000 Gebieten und in Trinkwasserschutzgebieten verankert. Angeblich soll sich daran, was die  Aussage des DEA Mitarbeiters vermuten läßt, nach der Sommerpause was ändern. Dieses gilt es zu verhindern!!!


 

Fackel am Bohrplatz "Völkersen Z6b" der RWE DEA in Walle :

Ich habe persönlich die Inbetriebnahme der Fackel live miterlebt und durfte Vorort mit dem zuständigem Ingenieur sprechen. Vorher habe ich mit dem Betriebsleiter und dem Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit ca. eine Stunde gesprochen.

Während meiner Anwesenheit auf dem Betríebsplatz in Walle ist es zu keinen Auffälligkeiten bezüglich irgendwelcher Gerüche, Niederschlägen oder Absonderungen von Quecksilber gekommen. Dieses wurde durch ein Mitglied der BI Scharfwinkel mittels einer Messsonde überprüft und bestätigt.

Der Blick auf die Fackel von der Straße aus.

Die Fackel direkt vom Betriebsplatz aus.


Internetmeldung der RWE-DEA (Seite der RWE-DEA)

03. Februar 2015 - RWE Dea bereitet Bohrung „Völkersen Z6b“ für Erdgas-Förderung vor

In diesen Tagen beginnt die RWE Dea AG damit, die im freien Gelände nordöstlich von Walle (Stadt Verden/Aller) gelegene Bohrung „Völkersen Z6b“ für die Erdgas-Produktion vorzubereiten. In diesem Zusammenhang stehen hauptsächlich untertägige Arbeiten am so genannten Förderstrang der Bohrung auf dem Programm.

Bevor danach die Produktion aufgenommen werden kann, muss die Bohrung „freigefördert“ werden. Da unter anderem der Druck des Erdgases bei diesem Vorgang teilweise noch stark schwankt, kann es nicht in umschlossenen Systemen verbrannt werden.

Hierzu wird - voraussichtlich in der ersten Hälfte der 7. Kalenderwoche (9.-15.2.2015) - auf der „Völkersen Z6b“ in einem Zeitraum von rund drei Stunden eine konventionelle Fackel eingesetzt.Dies geschieht nur tagsüber und bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Bohrung an die bereits bestehende Gastrocknungsanlage angeschlossen ist. Bevor das Gas zur Fackel gelangt, werden selbstverständlich die in ihm enthaltene Spuren von Quecksilber mittels eines speziellen Adsorbers zuverlässig vom Gasstrom abgetrennt und von dafür zertifizierten Unternehmen fachgerecht entsorgt.

Der Plan sieht vor, dass alle jetzt anstehenden und vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) per Betriebsplan zugelassenen Arbeiten an der „Völkersen Z6b“ spätestens Ende Februar 2015 abgeschlossen sein werden.

Zum Hintergrund:
Die Bohrung bei Walle wurde 2002 als „Völkersen Z6“ niedergebracht und produzierte rund zehn Jahre aus einer Tiefe von knapp 5.000 Meter erfolgreich und störungsfrei Erdgas. Um das Produktionsniveau halten zu können, wurde die bestehende Bohrung 2013 im unteren Bereich zunächst zur „Völkersen Z6a“ abgelenkt. Da diese Aktion nicht die erwarteten Ergebnisse brachte, hat RWE Dea im Jahr 2014 mit der „Völkersen Z6b“ in süd-östlicher Richtung erfolgreich eine weitere Ablenkung gebohrt.


 

Wenn die Erde bebt: Gasförderung in Groningen

Zukünftig auch Beben der Stärke 4-5 möglich! Eine ganze Region hat Angst!

NDR Info - 16.10.2013 20:30 Uhr Autor/in: Augustin, Birgit

Unter den Füßen der Groninger in 3.000 Meter Tiefe liegt ein Schatz: das größte Gasfeld Europas. Seit Jahren wird gefördert, nun aber bebt die Erde...

Hier der MP3-File aus der NDR-Mediathek:

http://media.ndr.de/progressive/2013/1016/AU-20131016-1053-0842.mp3

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Bürgerinitiative aus Völkersen informiert sich bei Kollegen in Groningen

„No Fracking“ in Holland

(aus Kreiszeitung 13.09.2013 Langwedel)

Völkersen - Um sich ein Bild von den Verhältnissen zum Thema „Erbeben durch Erdgasförderung“ im Nachbarland Holland zu machen fuhr jetzt eine Abordnung der Völkerser Bürgerinitiative (BI) um Andreas Noltemeyer nach Groningen zur dortigen „Bürgerinitiative“.

Wie gehen die Holländer mit der Erdgasförderung um? Mitglieder der Völkerser Initiative trafen sich unter anderem mit Jelle van der Knoop (Mitte) – und luden die Niederländer im Gegenzug in den Flecken Langwedel ein.

Wie gehen die Holländer mit der Erdgasförderung um? Mitglieder der Völkerser Initiative trafen sich unter anderem mit Jelle van der Knoop (Mitte) – und luden die Niederländer im Gegenzug in den Flecken Langwedel ein.

Das Erdgasfeld bei Groningen ist das größte in Europa mit eine Förderleistung von jährlich bis zu 47 Milliarden Kubikmetern. Schon auf dem Hinweg fuhr man daher an riesigen Erdgasförderplätzen vorbei, die die norddeutschen Dimensionen um ein vielfaches übertreffen, so die Völkerser. Gastgeber war Jelle van der Knopp, zweiter Vorsitzender der dortigen Bürgerbewegung. Die „Groninger Bodem Beweging“ hat cirka 1 200 Mitglieder.

Die Völkerser erfuhren, dass durch die exzessive Ergasförderung die Anzahl der Erdbeben im Raum Groningen bis 2012 auf bis zu 80 pro Jahr angestiegen ist und davon mindestens zehn Beben eine Stärke von 2 und mehr auf der Richterskala aufwiesen und somit deutlich spürbar sind.

Das stärkste gemessene Erdbeben lag bei 3,6. In Völkersen und Langwedel hatte das Erdbeben im November 2012 laut BGR (Bundeamt für Geologie und Rohstoffe) eine Stärke von 2.8.

Die Information, das in Holland zukünftig Erdbeben mit einer Magnitude von bis zu 5 erwartet werden, machte Andreas Noltemeyer und seine Mitstreiter dann auch schon sehr nachdenklich – gerade vor dem Hintergrund, dass im Erdgasfeld Völkersen weitere 20 Jahre Erdgasförderung zu erwarten ist, die RWE-Dea aktuell eine Erhöhung der Fördermenge beantragt hat und neue Fördervorhaben in Intschede/Daverden vorbereitet.

Aufschlussreich war für die Delegation aus dem Flecken Langwedel der Umgang in Holland mit den entstandenen Häuserschäden in der Region Groningen. Auch der Gastgeber Jelle van der Knoop hat Risse an seinem Haus, die denen in der Gemeinde Langwedel doch sehr ähnlich sind, so der Eindruck der Völkerser.

Das Erdgaskonsortium NAM (eine für ganz Holland zuständiger Zusammenschluss von Shell und Exxon) schickt bei der Anzeige eines Schadens einen Gutachter. Da in Holland der Zusammenhang von Erdgasförderung und Erdbeben unstrittig ist, wird in der Regel nach kurzer Zeit ein Handwerkerteam geschickt, um den Schaden zu reparieren. Das größere Problem stellt jedoch der Verfall der Immobilienpreise in der Region dar. Und hier übernimmt der Energieriese keinerlei Verantwortung.

Ein Verkauf eines Hauses ist zur Zeit nur unter Inkaufnahme von drastischen Verlusten möglich, so das die meisten Hausbesitzer von einem Verkauf absehen, schilderte van der Knoop. Eine staatliche Untersuchung bewertet die Tatsache, dass kaum noch Häuser verkauft werden, dann allerdings so, das eine negative Preisentwicklung nicht festzustellen sei.

„Vor dem Hintergrund, dass der Staathaushalt in den Niederlanden sehr von den 11 Milliarden Euro Einnahmen aus der Erdgasförderung abhängig ist, verwundert diese Herangehensweise allerdings nicht“, meint Andreas Noltemeyer.

Bei der Verabschiedung luden die Völkerser ihre holländischen Gastgeber zu einem Gegenbesuch ein, um den begonnen Informationsaustausch zu intensivieren.
 

(http://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/langwedel/fracking-holland-3054661.html)

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27.06.2013

Bergamt will Fracking überprüfen

LBEG teilt erstmals - nach Jahren des Schweigens - die Gesamtmenge des verpressten Abwassers aus der Gasindustrie mit: 11 Milliarden Liter pro Jahr. "Ein gewisses Risiko", dass giftiges Lagerstättenwasser durch Risse im Gestein ins Trinkwasser gelangt, kann das Bergamt "nicht ausschließen" und man sei gerade dabei, die Vorgänge zu verstehen. Die Behörde, die angeblich die Gasindustrie seit 30 Jahren "kontrolliert", hält eine Reinigung des Abwassers technisch für möglich, verfügt diese jedoch nicht. Ein Verbot "sei nicht so einfach", die Unternehmen könnten sich auf ihre Genehmigungen berufen und gegebenenfalls klagen und Schadenersatz fordern. http://www.weser-kurier.de/region/zeitungen_artikel,-Bergamt-will-Fracking-ueberpruefen-_arid,603100.html

 

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---->  ALLES zum Ergebnis der Auswertung des ERDBEBEN  <----

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26.06.2013

Meine Meinung zu der Auswertung und Beurteilung!

Frau Bischoff vom LBEG und Ihre Kollegen vom BGR haben analytisch sehr genau gearbeitet. Allerdings haben sie beim Fazit bzw. Beurteilung ihrer Abbildungen 24/25 meiner Meinung nach einen schweren Fehler gemacht, der sehr schwerwiegende Folgen für die Betroffenen nach sich zieht: Die Gasindustrie akzeptiert jetzt zwar, dass Erdgasförderung Erdbeben verursacht, aber diese Erdbeben sollen so schwach gewesen sein, dass dadurch keine Gebäudeschäden entstanden sind. Dieses wird ausschließlich mit der Oberflächengeschwindigkeit aus dem Erdbeben und den grafisch ermittelten 2mm/s und der DIN 4150 Teil 3 begründet.

Aus meiner Sicht kann man den Verlauf der Kurve nicht einfach abknicken lassen und bei 2mm/s die Y-Achse treffen lassen. Hierfür gibt es keine Anhaltspunkte und viel wichtiger, keine Messpunkte!

Hier haben die Mitarbeiter des LBEG eine Grundregel missachtet: Entweder führt man die Kurve mathematisch weiter, dann kann sie nicht abknicken. Aber noch richtiger wäre gewesen, wenn man keine Aussage triff und stattdessen die Kurve bei den letzten Werten enden lässt und allenfalls einen Wahrscheinlichkeitsbereich angibt. So hätte man eine wahrscheinliche Streubreite der Oberflächengeschwindigkeit im Epizentrum angeben können, die meiner Meinung nach zwischen 3mm/s und 5,5mm/s bis 6mm/s liegt.

Somit sind bei den hohen Werten auch nach der DIN 4150 Teil 3 Gebäudeschäden an Wohngebäuden wahrscheinlich.

Hier ist wieder eine Auswertung/ Analyse zum Schutz der Erdgasförderindustrie vor hohen Reparaturforderungen erstellt worden. Da wirken Forderungen aus dem Wirtschaftsministerium des Ministers Lies: „Unternehmen sollen mögliche Erdbebenschäden unbürokratisch ersetzen“  als Wunsch aber ohne inhaltlichem Fundament, denn die Erdgasindustrie hat ihre Argumente zur Ablehnung vom LBEG und BGR geliefert bekommen und das ist wieder ein Skandal.

 

26.06.2013

Erdbeben durch Erdgasförderung;

schon lange von mir publizierter Zusammenhang.

Es ist nicht so lange her, da wurde ich von den Verantwortlichen der RWE DEA z.B. bei einer Veranstaltung des Ortsrates in Walle sehr massiv beschimpft, ich würde nur Panik machen. Damals, vor gut einem Jahr, haben ich klar Zusammenhänge zwischen den Beben und der Förderung gesehen, diese in meiner Präsentation vorgetragen und auch erklärt bzw. Druckveränderungen im Untergrund dafür verantwortlich gemacht. Herr Mösche von der RWE  ist  mich mit den Worten, ich würde nur Panik und Verunsicherung bei der Bevölkerung schüren wollen, angegangen.

Einen Zusammenhang konnte er eindeutig ausschließen! Auch seine Bohrspezialisten, die bei der Veranstaltung anwesend waren, schlossen Erdbeben durch Erdgasförderung aus. Die Beben hätten einen natürlichen Ursprung und würden regelmäßig seit Jahrhunderten in Niedersachsen vorkommen. Auch andere geologische Ursachen wären der Grund dafür, wie Trinkwassergewinnung.

Jetzt taucht das Argument, die Trinkwassergewinnung würde für die Schäden an den Gebäuden schuld sein, wieder auf. Offensichtlich ist die so vehement propagierte Transparenz, Klarheit und Offenheit bei der RWE nur ein Lippenbekenntnis. Immer wieder werden andere Ursachen für Schäden und Probleme gesucht, aber selber ist man nie der Verursachen!

Eine Entschädigung der betroffenen Anlieger würde die RWE aus der "Portokasse " bezahlen können, doch nur Profitgier und Aktionärsbefriedigung, mehr haben die RWE Bosse nicht im Sinn.

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Ein Störfall nach dem anderem

bei der RWE Dea AG:

  • Wittorf Z1, 24.05.2013, Austritt von Lagerstättenwasser auf dem Gelände der Verpressanlage | Im Zuge der derzeit laufenden Revisionsarbeiten an der Anlage Wittorf Z1 ist es nach einer Druckmessung zum Austritt von 200 Liter Lagerstättenwassers gekommen. Das Wasser befand sich in einer Leitung, die vor dem Auseinanderschrauben nicht ordnungsgemäß entleert worden war. Nach derzeitigen Messungen ist eine Fläche von rund 25 Quadratmetern betroffen. (mehr)

  • Erdgasfeld Völkersen; März 2013: Die BI veröffentlich eigenen Untersuchungsbericht: Erhebliche Mengen Quecksilber an Außenwandung des PE 100 Lagerstättenwasserrohrers nachgewiesen! "LINK"

  • Schülingen, 22.11.2012, Erdbeben in unmittelbarer Nähe des Betriebsplatzes

  • Wittorf, Sept. 2012, Betonummantelung der Verpressbohrung seit langem gebrochen und undicht.  (mehr)

  • Becklingen, 07. Juni 2012, Lagerstättenwasser ausgetreten. (Schweißnaht undicht)

  • Holtebüttel, 01. Juni 2012, ca.7 qm Lagerstättenwasser-Austritt auf Betriebsplatz. Abwasser läuft in Regenrückhaltebecken. (Schweißnaht undicht)

  • Holtebüttel, Juni 2012 (KW 21), Lagerstättenwasser-Austritt im Gebäude auf Betriebsplatz (Schweißnaht undicht). Nicht von der RWE  veröffentlichter Störfall

  • Wittorf, 11. Mai 2012,  Brand an Aktivkohlefilter. Anlage muss außer Betrieb genommen werden.

  • Wittorf, 26. April 2012, Verunreinigung bei Verladearbeiten durch 38 Milliliter Quecksilber festgestellt. Die silberfarbene Kügelchen lagerten unter freiem Himmel an Metallrohren. Wie lange und wieviel davon bereits verdampft war, ist unbekannt.

  • Wardböhmen, 02. März 2012, Undichtigkeit an Stahlleitung, Lagerstättenwasser-Austritt: 13 Kubikmeter Erdreich mit Benzol verseucht.

  • Völkersen, 11. Januar 2012, RWE Dea nimmt die 22km lange Leitungen für Lagerstättenwasser außer Betrieb. Diffusion von Benzol ins Erdreich. An mehreren Stellen sind erhebliche Mengen Benzol (bis zu 40.000 Mikrogramm je Liter Wasser) im Erdreich nachgewiesen worden!

  • Völkersen, 05. Januar 2012, bei Probeentnahmen im Umfeld der Lagerstättenabwasserleitung 951 werden hohe und sehr hohe Benzolwerte im Erdreich festgestellt.

  • Völkersen, 22.August 2011, ein Schieber der Lagerstättenabwasserleitung platzt auf dem Betriebsgelände der "Völkersen Nord Z1". Mit Benzol verseuchtes Lagerstättenwasser läuft ins Erdreich. Genau Menge kennt keiner, es gibt nur Schätzungen. Schaden wird erst Ende November über eine anonyme Mitteilung bekannt. (Gründung der BI " NO-Fracking")

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Wieder ein Störfall bei der RWE Dea:


Wittorf Z1, 24.05.2013, Austritt von Lagerstättenwasser auf dem Gelände der Verpressanlage

Im Zuge der derzeit laufenden Revisionsarbeiten an der Anlage Wittorf Z1 ist es nach einer Druckmessung zum Austritt von 200 Liter Lagerstättenwassers gekommen. Das Wasser befand sich in einer Leitung, die vor dem Auseinanderschrauben nicht ordnungsgemäß entleert word...en war. Nach derzeitigen Messungen ist eine Fläche von rund 25 Quadratmetern betroffen.

Ich möchte auf die Aussage von Herrn Dr. Michael Zettlitzer, RWE-Dea, Leiter Sicherheit/Umweltschutz bei der Radiodiskussion "Nordwestradio unterwegs, vom 23.05.2013" -(
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_unterwegs/fracking-erdgasfoerderung100.html)
erinnern, dort hat dieser gesagt, dass kein Lagerstättenabwasser bisher verloren gegangen ist. Was ist dann auf der Betriebsfläche in Holtebüttel im 01. Juni 2012, und jetzt in Wittorf ausgetreten? Ist das nur Seifenlauge oder Wasser aus der Toilettenanlage? Nach wie vor verkaufen uns die Herren der RWE Dea für "doof".

Hier der Bericht zum gestrigen Schadensfall:
http://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg/liter-giftiges-wasser-boden-2923416.html
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Wer eine Pressemeldung dazu bei der RWE Dea sucht, der sucht vergebens! Das nennt sich dann "offene Informationskultur", die von den Herrn auf so vielen Besprechungen propagiert wurde! Danke für Eure täglich gelebte Ehrlichkeit!

(nach ca. 32Std. habe ich eine Mitteilung auf der Internetseite der RWE gefunden) (RWE Seite)

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Frühere Informationen

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